Mit dem geplanten Präventionszentrum Schaumburg geht die Zukunftsregion Weserbergland+ einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesunden, lebenswerten und zukunftsfähigen Region. Die Steuerungsgruppe hat das Projekt am 25. März 2025 im Alten Zollhaus in Rinteln als förderwürdig eingestuft. Dadurch kann nun der Förderantrag bei der NBank vorbereitet werden. Der Projektstart ist für Juli 2025 geplant.

Das Zentrum soll die regionale Gesundheitsvorsorge gezielt stärken. Geplant sind niedrigschwellige Präventionsangebote für Bürgerinnen und Bürger in Schaumburg und Umgebung. Besonders im ländlichen Raum ist es oft schwierig, Gesundheitsangebote leicht zugänglich zu machen. Genau hier setzt das neue Zentrum an. Es soll helfen, Versorgungslücken zu schließen und präventive Angebote besser in den Alltag der Menschen zu integrieren.

„Wir sind sehr froh und erleichtert, dass die Steuerungsgruppe unser Vorhaben für so wichtig ansieht“, sagt Melanie Bargemann, Projektleitung des Präventionszentrums.

Das Zentrum wird Angebote in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressprävention bereitstellen. Außerdem sind neue Formate und Kooperationen mit regionalen Partnern geplant – etwa mit Schulen, Vereinen oder sozialen Einrichtungen. So entsteht ein Netzwerk, das Gesundheitsförderung ganzheitlich denkt und in der Region verankert ist.

Das Projekt ist Teil der Zukunftsregion Weserbergland+, die seit 2022 im Rahmen des Programms Zukunftsregionen in Niedersachsen gefördert wird. Mit Unterstützung der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen setzt die Region auf mehr Innovationskraft, starke Netzwerke und eine nachhaltige Entwicklung.

Mit dem Präventionszentrum Schaumburg entsteht ein Ort, der echte Wirkung entfaltet. Die Initiative verbessert die Lebensqualität vor Ort und stärkt die Widerstandskraft der Region – für heute und die Zukunft unserer Region.