Die Zukunftsforen

Unsere Leitprojekte innerhalb der Zukunftsregion Weserbergland+

Lernt hier unsere Zukunftsforen besser kennen! Sie sind wichtige Projekte der Zukunftsregion; besser gesagt: unsere Leitprojekte. Landwirtschaft 4.0, Kreislaufwirtschaft und Recycling, klimafreundliche Gebäudesanierung, IT-Sicherheit oder New Work – jedes Zukunftsforum hat seinen eigenen Schwerpunkt.

Wir freuen uns, wenn auch ihr zukünftig mitwirkt, denn je mehr Expertinnen und Experten wir für unsere Themen gewinnen können, desto mehr werden wir alle am Ende davon profitieren.

Zukunftsforum nachhaltige ländliche Entwicklung in Nienburg

Im Zukunftsforum in Nienburg haben sich Expertinnen und Experten aus Landwirtschaft und Handwerk zu einer Initiative zusammengeschlossen, die in einem kreativen und kooperativen Rahmen neue Ideen für nachhaltige Lösungen im ländlichen Raum entwickeln möchte.

Das Zukunftsforum für nachhaltige ländliche Entwicklung stärkt die Innovationskraft im Landkreis Nienburg/Weser – insbesondere in Landwirtschaft und Handwerk.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen der Zukunftsregion Weserbergland+ aus Mitteln der Europäischen Union, des Landes Niedersachsen und des Landkreises Nienburg/Weser.

In einem kooperationsfördernden Umfeld werden gemeinsam mit regionalen Akteur*innen Lücken in Beratung, Weiterbildung und Unterstützung identifiziert und neue Ideen für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums entwickelt.

Das Zukunftsforum wird als ein inspirierendes und innovationsförderndes Umfeld für impulsgebende, ideenreiche und engagierte Menschen gestaltet. Gemeinsam sollen konstruktive Ideen angestoßen, weiterentwickelt und Lösungen erdacht werden, die auf die besonderen Bedarfe der Menschen im ländlichen Raum des Landkreises Nienburg abzielen.

Interessierte – ob Landwirt*in, Handwerker*in, Unternehmer*in oder engagierte Bürger*in können sich aktiv einbringen, Ideen einreichen und an der Weiterentwicklung des Landkreises mitwirken.

Ziele des Zukunftsforums sind:

  • die Attraktivität der Region und die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen – insbesondere aus Landwirtschaft und Handwerk – nachhaltig zu stärken
  • Ansätze für eine langfristige, innovationsfördernde Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Handwerk zu etablieren
  • Beratungs-, Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote zu entwickeln

Seid dabei und macht mit!


Projektleitung

Linda Gutt (PSG)
Tel: 05131 9910-111
E-Mail: zufoni@hwk-psg.de

Klemens Merkin (DEULA-Nienburg GmbH)
Tel: 05021 9728-0
E-Mail: zufoni@deula-nienburg.de

Mehr Infos finden Sie hier!

Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft in Schaumburg

Angesichts zunehmender Ressourcenknappheit ist der Wandel unseres linearen Wirtschaftsmodells (Wegwerfgesellschaft) zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft unerlässlich.

Dabei stehen alle Wertschöpfungsebenen im Fokus: beginnend bei der Produktion und dem Gebrauch von Waren bis zur Erfassung und Aufbereitung von Abfällen.

Ein Zusammenwirken von Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft ist notwendig. Konkret geht es darum, weniger Rohstoffe einzusetzen, ein nachhaltiges Design für langlebige und reparaturfähige Produkte zu erstellen, weniger Abfälle zu produzieren sowie das Recycling und den Einsatz von Sekundärrohstoffen zu fördern.

Hier setzen die Abfallwirtschaftsgesellschaft Schaumburg mbH (aws) und die Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH (PSG) als Projektpartner an: Beim Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft geht es um den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in der regionalen Abfallwirtschaft. Schwerpunktmäßig sind Unternehmen – vor allem Handwerksbetriebe als Zielgruppe anvisiert. Dort fallen signifikante Stoffmengen an und die Erfassung der Abfälle ist in diesem gewerblichen Bereich weniger ausdifferenziert als bei Privathaushalten.

Gefördert wird das Projekt durch die NBank; eine Kofinanzierung ist durch den Landkreis Schaumburg gegeben.

Perspektiven und Ziele

Die meisten natürlichen Ressourcen sind endlich; der Verbrauch steigt jedoch von Jahr zu Jahr. Das Zukunftsforum Ressourcenwirtschaft möchte die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wirtschaftsweise stärker ins Bewusstsein rücken und Unternehmen bei der Hinwendung zum Kreislaufdenken und -handeln unterstützen.

Wünschenswertes Ziel ist die signifikante Steigerung der Erfassungsmengen und -qualitäten, um eine weitere Nutzung als Sekundärrohstoff zu ermöglichen.

Umsetzung – Information, Beratung und Sensibilisierung

Es werden verschiedene Formate für Unternehmen und deren Beschäftigte entwickelt:

  • Sensibilisierung von Betrieben und Informationen zum Thema, um die Tragweite sowie die Vorteile einer gewünschten nachhaltigen Bewirtschaftung herauszustellen
  • Im Dialog mit den Beteiligten: Abbau von Hemmnissen für eine sortenreinen Erfassung von Abfällen und Entwicklung konkreter Lösungen
  • Schaffung von Anreizen für Maßnahmen zur ressourcenschonenden Wirtschaftsweise

Langfristig sollen diese Maßnahmen dazu führen, dass möglichst viel an Material dem Stoffkreislauf wieder zur Verfügung gestellt wird.

Macht mit!

„Verhalten Sie sich so, als ob das, was Sie tun, einen Unterschied macht. Das tut es.“*

*William James, US-amerikanischer Psychologe und Philosoph

In diesem Sinne: Sprecht uns an und lasst uns gemeinsam handeln!

Seid ihr in der Landwirtschaft oder im Handwerk tätig oder arbeitet in Wissenschaft und Forschung und seid an unseren Themen interessiert? Dann wirkt an deren Lösungen mit.

Seid dabei und macht mit!


Projektleitung

Peter Kühn (Abfallwirtschaftsgesellschaft Schaumburg)
Tel: 05721 9705 1960
E-Mail: p.kuehn@aws-shg.de

Kristina Mangold (PSG)
Tel: 05131 9910-123
E-Mail: mangold@hwk-psg.de 

zedita.zukunftsforum in Hameln

Im zedita.zukunftsforum dreht sich alles um New Work und IT-Sicherheit. Im großen Ganzen wird hier daran gearbeitet, das regionale Innovationsökosystem im Weserbergland weiterzuentwickeln und den (Technologie-)Transfer zu verbessern.

Angesiedelt ist zedita im Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit der Hochschule Weserbergland und wird kofinanziert durch den Landkreis Hameln-Pyrmont.

Die Herausforderungen der Zukunft sind komplex, unsere Arbeitswelt ändert sich rasant und fortlaufend. Deshalb setzt sich zedita aus einem interdisziplinären Expertenteam zusammen und wird zusätzlich noch unterstützt von Externen. Alle zusammen setzen in den Bereichen

  • IT- & Cybersecurity,
  • Data Literacy & Data Professionals,
  • New Work & Agiles Arbeiten sowie
  • Personalentwicklung & Qualifizierung

das Projekt um.

Perspektiven und Ziele

zedia hat folgende Zielsetzungen:

  • Ausbau des regionalen Innovationsökosystems: Hierbei gilt es, die Strukturen, die schon vorhanden sind zu fördern, um Innovationen in der gesamten Region Weserbergland zu unterstützen.
  • Vernetzung der verschiedenen Akteure: Wir wollen noch mehr Menschen aus Wirtschaft, Politik/Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft vor Ort und in der Region zusammenbringen. Deshalb werden mit den zedita-Communities Räume geschaffen, die den Austausch und die gemeinsame Entwicklung innovativer Ideen und Projekte ermöglichen. Denn nur, wenn man miteinander spricht, kann etwas entstehen.
  • Unterstützung der digitalen Transformation: Enorm wichtig ist es, unsere regionalen Unternehmen und Institutionen bei der Umsetzung digitaler Prozesse und Technologien zu begleiten und zu unterstützen.
  • Qualifizierung und Weiterbildung: Um Fachkräfte auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten, werden Veranstaltungen, Schulungen und Bildungsangebote bereitgestellt.

Durch diese Zielsetzungen soll das zedita.zukunftsforum als zentraler Knotenpunkt für Innovation und nachhaltige Entwicklung in der Region Weserbergland dienen

Umsetzung – zedita-Communities

Im zedita.zukunftsforum gibt es aktuell vier verschiedene Communities zu Themen, die wahrscheinlich auch Sie in Ihrem Arbeitsalltag beschäftigen:

  1. IT & Cybersecurity: Diese Community ist ein Raum für alle, die mehr über die aktuellen Bedrohungen und die Schaffung eines Bewusstseins (“Awareness”) für das Thema IT-Sicherheit erfahren wollen.
  2. Data Literacy & Data Professionals: Diese Community ist ein Raum für alle, die an ihrer Datenkompetenz (Data Literacy) arbeiten wollen, um z. B. Datenanalyse, Datenvisualisierung oder Storytelling mit Daten durchführen zu können.
  3. NewWork & Agiles Arbeiten: Diese Community ist ein Raum für alle, die sich aktiv Gedanken um die Gestaltung ihrer Organisation und Arbeitsweisen machen.
  4. Personalentwicklung & Qualifizierung: Diese Community ist ein Raum für alle, die sich in Unternehmen mit Entwicklungs- und Qualifizierungsfragen beschäftigen, nach Inspiration und Austausch suchen und gemeinsam Lösungen entwickeln wollen.

Macht mit!

Ihr möchtet wissen, wo die Reise noch hingeht?

Nun, das wird sich im Laufe des Projektes zeigen. Es werden sicherlich noch Themenfelder hinzukommen. Mit den verschiedenen Communities schafft das zedita.zukunftsforum schließlich eine interaktive und flexible Plattform, bei der im Grunde alle mitmachen können, um gemeinsam innovative Ideen zu entwickeln und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Communities zu Themen, die in unser aller Arbeitsalltag an Bedeutung gewinnen. 

Also worauf wartet ihr? Macht mit!


Projektleitung

Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer (Hochschule Weserbergland)

Mehr Infos finden Sie hier!

Zukunftsforum Green Building in Holzminden

In Zukunftsforum Green Building in Holzminden liegt der Fokus auf nachhaltigem Bauen, insbesondere für Bildungsbauten. Es wird gefördert durch die Förderrichtlinie DatI-Pilot und ist angesiedelt bei der HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst) und der Klimaschutzagentur Weserbergland.

Im Großen und Ganzen ist dieses Zukunftsforum als Plattform konzipiert, um Menschen zusammenzubringen, die Ideen, Best Practices und Innovationen im Bereich des grünen Bauens diskutieren.

Perspektive und Zielen

Durch das Green Building Zukunftsforum können und sollen die HAWK und die Klimaschutzagentur Weserbergland Planungslösungen bereitstellen, die

  • leicht zugänglich,
  • breit anwendbar und damit
  • attraktiv für die Nutzung in der Praxis sind.

Ziel ist es, dass am Projektende übertragbare und erprobte Sanierungsschablonen vorliegen, die über die Klimaschutzagenturen an andere Landkreise und auch auf Landesebene weitervermittelt und bereitgestellt werden können!

Umsetzung – Themenforen

Nachhaltige Baukonzepte sind sehr komplex. Unterschiedliche Expertisen müssen zusammengebracht werden. Die Themenschwerpunkte beim gemeinsamen Austausch sind üblicherweise:

  • Nachhaltige Bauweise: Diskutiert werden Techniken und Materialien, die den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden minimieren. Dazu gehören die Verwendung von recycelbaren Materialien, energiesparende Bauweisen und die Integration von grünen Technologien.
  • Sanierungsschablonen: Mithilfe eines Backcasting-Planungsansatzes werden Gewerkeabhängigkeiten von Sanierungsmaßnahmen am Bauwerk entkoppelt, sodass Maßnahmen über den Gebäudebestand gebündelt werden können. Dafür sollen vorkonfektionierte „Musterkonzepte“ für die beschleunigte Sanierung bereitgestellt werden, die eine schnellere, kostengünstige und hochwertige Sanierung ermöglichen. Die HAWK Holzminden mit dem Studiengang Green Building hat dazu bereits erste Erkenntnisse, die hier hervorragend eingebracht werden können.
  • Energieeffizienz: Der Fokus in diesem Bereich liegt auf der Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden durch effiziente Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme, die Nutzung erneuerbarer Energien und intelligente Gebäudesteuerungen.
  • Gesetzgebung und Normen: Neue und bestehende Vorschriften und Standards im Bereich des grünen Bauens müssen besprochen werden, um sicherzustellen, dass Bauprojekte den aktuellen gesetzlichen Anforderungen der Klimaneutralität entsprechen.
  • Fallstudien und Best Practices: Inspiration ist wichtig, um auch mal „out of the box“ denken zu können. Deshalb gibt es regelmäßige Präsentationen erfolgreicher Projekte, die als Vorbilder für nachhaltiges Bauen dienen. Auch der Austausch von Erfahrungen und Herausforderungen aus der Praxis findet hier seinen Platz.
  • Zukunftsvisionen: Üblicherweise entstehen beinahe automatisch Diskussionen über die zukünftige Entwicklung der Baubranche hin zu noch nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Praktiken. Auch geht es hierbei um die Rolle, die Politik, Technologie und Gesellschaft dabei spielen.
  • Transformation: Die Ergebnisse werden durch vorkonfektionierte Sanierungsschablonen zur Gebäudesanierung im Zukunftsforum Green Building von der Klimaschutzagentur und HAWK transferiert.

Macht mit!

Ihr seht: Hier wird Pionierarbeit geleistet. Werdet auch ihr ein Teil davon und tauscht euch aus mit anderen Expertinnen und Experten im Bereich des nachhaltigen Bauens.

Wir freuen uns auf eure Perspektive! Einfach Kontakt aufnehmen. 


Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Sebastian Föste (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen)

Weitere Projekte der Zukunftsregion

Hier findet ihr alle weiteren Projekt, die über die Zukunftsregion gefördert werden.

Logo Zukunftsregion

H2-PV-Paneele – Innovative Hausenergie mit grünem Wasserstoff

Das Projekt „H2-PV-Paneele“ entwickelt ein innovatives Dachsystem, das Sonnenenergie direkt in grünen Wasserstoff umwandelt. Durch die Kombination von Photovoltaik und Elektrolyse entsteht eine nachhaltige, CO₂-freie und unabhängige Energieversorgung für Haushalte – ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.

Perspektiven und Ziele

  • Entwicklung einer kostengünstigen, CO₂-freien Lösung für die Energieversorgung von Wohngebäuden
  • Förderung der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern
  • Stärkung der regionalen Innovationskraft und wirtschaftlichen Entwicklung im Weserbergland

Beitrag zur Energiewende durch praxisnahe Anwendung grüner Wasserstofftechnologie

Umsetzung

  • Direkte Verbindung von PV-Modulen mit Elektrolysezellen – ohne teure Wechselrichter oder komplexe Steuerungstechnik
  • Installation frostgeschützter Paneele auf Hausdächern zur ganzjährigen Nutzung
  • Entwicklung und Erprobung von Prototypen in der ersten Projektphase
  • Begleitung durch regionale Partner mit Expertise in Wasserstoff- und Speichertechnologien
  • Gefördert durch die Zukunftsregion Weserbergland+ (EU, Landkreis Hameln-Pyrmont) und Westfalen Weser Energie

 Mach mit!

  • Als Privathaushalte: Sie können sich als Pilotanwender*in melden und die Technologie im Alltag testen – mit fachlicher Begleitung und Analyse.
  • Als regionaler Handwerksbetrieb: Mitwirkung bei der Entwicklung von Montagekonzepten und Qualifizierung von Mitarbeitenden
  • Als Kommunen oder Energiegenossenschaften: Unterstützung als Multiplikatoren und Praxispartner bei der Hochskalierung der Technologie.

Mehr Infos findet ihr hier


Projektleitung

Prof. Dr. Peter Britz (Hochschule Weserbergland)

Zedita.startup

Das Projekt zedita.startup schafft ein starkes Gründungsnetzwerk im Landkreis Hameln-Pyrmont. Gefördert von der Zukunftsregion Weserbergland+ fördert es gemeinsam mit HSW und HWK Hannover Gründergeist, Innovation und nachhaltigen Erfolg in der Region.

Perspektiven und Ziele

  • Aufbau eines regionalen Innovationsökosystem
  • Erprobung neuer Maßnahmen zur Unterstützung von Startups
  • Förderung eines nachhaltigen und inklusiven Gründungsklimas
  • das Projekt leistet einen Beitrag zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung der Region

Kernbereiche

  • Entwicklung einer regionalen Startup-Strategie mit Berücksichtigung existierender Akteure
  • Ausbau von Infrastruktur für Startups (Büroräumlichkeiten)
  • Erprobung neuer Formate wie ein Startup-Weekend & Inkubator-Programm
  • Netzwerkaufbau und Gründungsbegleitung mit Expertinnen und potenz. Investor*innen

Projektleitung

Prof. Dr. Peter Britz (Hochschule Weserbergland)

Präventionszentrum Schaumburg

Das Präventionszentrum Schaumburg begegnet den Herausforderungen moderner Gesundheitsförderung, indem es Menschen erreicht, die bislang kaum von Präventions- und Unterstützungsangeboten profitieren. Ziel ist es, innovative, niedrigschwellige und zukunftsfähige Strukturen zu schaffen – digital, wohnortnah und inklusiv.

Perspektiven und Ziele

  • Offener Zugang für alle Bürger*innen
  • Förderung von Teilhabe durch:
    • Aktionen im öffentlichen Raum
    • barrierearme Gestaltung
    • bürgernahe Öffnungszeiten
    • vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
  • Zentrum als Ort der Begegnung, Beratung und Beteiligung
  • Bürger*innen erhalten individuelle Beratung und werden gezielt an Fachkompetenzen weitergeleitet
  • Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze („Laborcharakter“) zur langfristigen Integration in die Regelversorgung
  • Ziel: Aufbau eines vernetzten, partizipativen und nachhaltigen Gesundheitsförderungsmodells
  • Schaffung eines Netzwerks zwischen Bevölkerung, Gesundheitsdiensten und sozialen Einrichtungen – insbesondere im ländlichen Raum

Umsetzung

  • Test digitaler und analoger Formate: von Gesundheits-Apps bis zu praxisnahen Entlastungsangeboten
    • Begleitung durch einen fachkundig besetzten Beirat zur Sicherung von Qualität und wissenschaftlicher Grundlage
      • Schirmherr ist Prof. em. Dr. Dr. Axel Haverich. Im Beirat wirken Jörg Nielaczny (BKK24), Kerstin Klotz (Tropicana), Dörte Krebs (Gesundheitsregion Schaumburg), Ilca Foraita, Cornelia Bentrup (DIAKOVERE), Marja-Liisa Völlers (MdB), Lars Masurek, Prof. Dr. Frank Schmitz (Hochschule Bochum) und Lars Jessen (DigiRehab GmbH) mit.

    Das Projekt wird im Rahmen eines EU-Förderprogramms in der Zukunftsregion Weserbergland+ umgesetzt und durch Stadt Stadthagen, Landkreis Schaumburg, BKK24 sowie das Living Care Lab Schaumburg e. V. kofinanziert.

    Kontakt

    Melanie Bargemann

     


    Kontakt

    Melanie Bargemann